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Seite 55: Die Holzarten Eiche, Fichte und Lärche erfordern bei der Herstellung in einem zweiten Arbeitsgang ein ,,Putzen" oder Ega...

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INHALT:

Die Holzarten Eiche, Fichte und Lärche erfordern bei der Herstellung in einem zweiten Arbeitsgang ein ,,Putzen" oder Egalisieren jeder einzelnen Schindel. Dies erfolgt entweder per Hand mit einem Reifmesser (Ziehmesser) auf der Heinzelbank (Hoanzlbank), oder manuell an einer Hobelmaschine, so erhalten diese Holzschindeln eine leichte Keilform. Das keilförmige Egalisieren wird rückseitig (z.T. vollflächig) und vorderseitig ab der halben Schindellänge ausgeführt, bzw. werden durchgehende Spaltnasen mehr oder weniger nachgeputzt. Betreffend feine oder grobe Spaltstruktur wird generell keine Sortierung vorgenommen. Fragen Sie RAPOLD, wenn Sie spezielle Anforderungen haben, was die Spaltstruktur angeht; individuelle Wünsche können wir unter bestimmten Voraussetzungen, mengenabhänig erfüllen. Fußkante als Doppelfase oder einfach gefast (die gängigste Form) Bei europäischen Holzarten gilt die einfache Fase (Spranz) - ein ca. 45°-Schnitt an der Fußkante - als Standard (Seiten 7, 9, 13, 17). Die einfache Fase wird auch ,,Tiroler Spranz" genannt. Eine regionale Besonderheit bei Lärchen- und Fichtenschindeln ist der ,,Salzburger Spranz" bzw. Doppelfase. Holzschindeln aus kanadischer Produktion sind an der Fußkante grundsätzlich stumpf. Gegen Aufpreis werden sie bei uns gefast. RAPOLD HARALD - die Heimat der Holzschindel sales@schindelheimat.com GLOSSAR 55


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