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die bewetterte Oberseite Die Besonderheit eines Legschindeldaches besteht darin, dass es je nach Region alle 4 - 10 Jahre umgedeckt wird. D.h. die Stangen und Steine werden entfernt und jede einzelne Schindel gewendet, so dass die bewetterte Fläche nach oben (Richtung Dachfirst) und auf die Unterseite gedreht wird. eine gewendete Schindel Auf diese Weise werden im Lauf der mehrmaligen Umdeckung über die Jahre alle vier Seiten (d.h. die Oberflächen) der Legschindeln dem Wetter ausgesetzt. Einzelne Schindeln können bei Bedarf durch neue Schindeln ersetzt werden. Die Schwarstangen werden jeweils erneuert. Gleichzeitig mit dieser Arbeit werden die Schindeln von Rückständen wie Laub, Nadeln und Moosansätzen gesäubert. Diese ,,Auffrischung" in Form der Umdeckung des Daches hat eine Verlängerung der Haltbarkeit zur Folge. Traditionelle Legschindeldächer - wie hier beschrieben - findet man in den europäischen Alpen von Berchtesgaden bis Südtirol. 58 RAPOLD steht für Tradition ... für Holzschindeln ... für Holzdachrinnen www.schindelheimat.com
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